Enten die ich fahre und sicher
nie wieder hergeben werde...
Es
ist wohl wieder am besten an dieser Stelle eine kleine Geschichte zu erzählen,
die, wie durch einen Zufall, von meiner blau-weißen
Ente handelt. Es war nämlich ihre Jungfernfahrt
und ist mitlerweile 3 Jahre her, "but she is still as beautiful as on the
first day..."
Leben wie Gott in Frankreich oder
eine kleine Geschichte über eine
noch kleinere Reise . . . . . .
Es war ungefähr Ostern, Quaxi beschloß, sich für die
nächsten zwei Wochen im Gurkenglas zu vergraben, die Motoren waren
frisch gewechselt, da passierte es das drei Enten auszogen, um, vom Ruf
ihrer Heimat übermannt, nach ihren Wurzeln zu suchen.
Kurz entschlossen griff man also nach den Karten, welche, einen zermürbenden
Winter lang unter dem Beifahrersitz zu verstauben drohten, hauchte dem
heimatlichen Schloßberg ein letztes `Adieu` entgegen, und drehte
seine Ente mitwinds der Sonne entgegen.Tags darauf, nach altbekannten deutschen
Autobahnquälereien fand man sich zufrieden und um 1000 km gescheiter
nebst einer Flasche Rotwein und einem Stück Camembert in Straßburg
wieder.
Von den bewundernden Blicken französischer Citroenfahrer ermuntert,
erforschte man die unendlichen
Was ich noch zu sagen hätte
dauert keine Zigarette, ist aber trotzdem interessant (Reinhard Mey möge
mir vergeben).......
Die
grüne Ente ist Bj. 63 und der Spruch auf dem
Rückfenster hat insofern seine Richtigkeit, daß ich gerade am
restaurieren bin. Ob sie die Pickerl behält (das älteste ist
vom 3. Hollarei 1977 in Mariazell) weiß ich noch nicht, lasse mich
aber gerne eines Besseren belehren oder bestechen oder was auch immer.
Die
Acadiane (im übrigen das schönste Auto von
allen, und das meine ich nicht nur für die in meinem Besitz befindlichen....)
gehörte einst einem Bäcker, der gegen besseres Wissen diese gegen
ein harteres Hindernis knallte, dann schlief sie ein paar Jahre, wechselte
2 Mal den Abstellplatz in einer Garage, danach rückte sie schon in
greifbare Nähe meiner weit ausgestreckten Arme. Ich restaurierte sie
und legte sie vertrauensvoll in die Hände einer besseren Hälfte.
Etliches später galt es dann noch, dieses begierliche Objekt gegen
eine gelb-weiße Ente umzutauschen (Wer die Liebe kennt, weiß
warum...) und so die Acadiane in meinen Besitz überzuführen.
|
||||